Die Kandidaten
Den vierten Platz teilten sich:
Krisztian Kovacs, Sinawehl GmbH in Marz/Burgenland
Krisztian kommt ursprünglich aus Ungarn und arbeitete zuerst als Hilfsarbeiter in seiner Firma. Da er sich aber bessere Chancen für seine Zukunft wünschte, begann er eine Lehre als Mechatroniker. Beim Bundesländerwettbewerb in Burgenland gewann er den ersten Preis und qualifizierte sich damit für den Bundeslehrlingswettbewerb.
Lukas Santner, TEST-FUCHS GmbH in Groß-Siegharts/Niederösterreich
Lukas arbeitet zusammen mit dem Drittplatzierten Jonas Knapp. Ihre Firma stellt Prüfstände für Flugzeugkomponenten her. Da er relativ spontan für einen Kollegen einspringen musste, der als Corona-Kontaktperson nicht an dem Wettbewerb teilnehmen konnte, stand ihm nur eine sehr kurze Vorbereitungszeit zur Verfügung. Ihm gefällt an der Mechatroniker-Lehre vor allem, dass eine so breite Palette an Betätigungsfeldern abgedeckt wird.
Martin Oberndorfer, Global Hydro Energy in Niederranna/Oberösterreich
Martin arbeitet in einem Betrieb, der Wasserkraftturbinen herstellt und ist dort im Moment mit der Inbetriebnahme vor Ort betraut. Obwohl er schon immer ein großes technisches Interesse hatte, entschied er sich eher spontan für die Lehre als Mechatroniker. Er wollte verschiedene Dinge ausprobieren, kam zufällig beim Schnuppern in seine Firma und fühlte sich dort sofort wohl. Dementsprechend möchte er auch nach der Ausbildung dort bleiben und Inbetriebnahmetechniker werden.
Johannes Kaser, TGW in Wels/Oberösterreich
Johannes kam über seinen Bruder auf die Idee, eine Lehre als Mechatroniker zu beginnen. Dieser hatte an der HTL Mechatronik gelernt und empfahl seinem Bruder auch gleich eine Firma. Dort arbeitet Johannes jetzt an Lagersystemen für Großkunden aus aller Welt. Ihm gefällt, dass er in seinem Beruf weit herumkommt – er durfte im Rahmen seiner Ausbildung zum Beispiel schon zwei Wochen in Schweden verbringen.
Gabriel Fuchs, Digital Elektronik GmbH in St. Leonhard/Salzburg
Gabriel arbeitet in einem Entwicklungs- und Fertigungsbetrieb, der unter anderem auch für Kunden in Las Vegas Sortieranlagen für Casino-Chips herstellt. Im Augenblick beschäftigt er sich mit dem Bau von Geräten für den Lehrbetrieb. Obwohl in seiner Firma die Hälfte der Lehrlinge Mädchen sind, wollte keines von ihnen am Bundeslehrlingswettbewerb teilnehmen. Hoffentlich finden sich für das nächste Jahr dann schon mehr technikbegeisterte Damen, die gerne ihr Können unter Beweis stellen wollen!
Mario Gautsch, Digital Elektronik GmbH in Tamsweg/Salzburg
Mario hat sich schon immer für Technik und Elektronik interessiert. Die Lehre zum Mechatroniker hat ihn deshalb angesprochen, weil man damit eine Ausbildung in vielen verschiedenen Bereichen erhält und sich handwerklich betätigen kann. Um sich auf den Bundeslehrlingswettbewerb vorzubereiten, trainierte er einen Monat lang, zwei bis drei Mal pro Woche.
Florian Wumbauer, PIA Automation GmbH in Grambach/Steiermark
Florian ist im Anlagenbau, hauptsächlich im Automobilsektor, tätig. Ihm gefällt an seiner Ausbildung zum Mechatroniker, dass so viele verschiedene Bereiche abgedeckt werden. Besonders spannend findet er Maschinenbau, Elektronik, Programmieren und Robotik. Er hat seine Lehrabschlussprüfung schon im September abgelegt und macht gerade seine Matura. Danach möchte er vielleicht studieren und den Mechatroniker-Meister machen.
Marco Lang, Ionicin Analytik GesmbH in Innsbruck/Tirol
Marco ist praktisch in das Berufsfeld hineingewachsen – sein Vater ist Elektroniker – und entschied sich für die Mechatroniker-Lehre, da die Ausbildung so breit gefächert ist. Er ist bei einer Firma, die Massenspektrometer für den wissenschaftlichen Gebrauch herstellt und möchte nach seiner Lehre auf jeden Fall noch den Meister Mechatronik machen.